Quedlinburg

Sightseeing in Quedlinburg

Die Highlights der Mittelalterstadt auf einen Blick

Die 9 besten Sehenswürdigkeiten in Quedlinburg

Quedlinburg liegt am Nordrand des Harzes. Ein Besuch lohnt sich nicht nur wegen der Sehenswürdigkeiten in Quedlinburg, sondern auch wegen der charmanten Atmosphäre, die diese schmucke Stadt ausstrahlt. Quedlinburg war im Mittelalter eine Königspfalz und steht auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Doch welche Sehenswürdigkeiten gibt es eigentlich in Quedlinburg? Was muss man in Quedlinburg unbedingt gesehen haben? Was ist interessant in Quedlinburg und was sollte man in Quedlinburg nicht verpassen? Diese und viele weitere Fragen bewegen den Besucher der Stadt, der für Insider Tipps dankbar ist. Lesen Sie hier, auf welche berühmten Sehenswürdigkeiten in Quedlinburg Sie sich freuen können.

Karte der top Sehenswürdigkeiten in Quedlinburg

Das sind die besten Sehenswürdigkeiten in Quedlinburg

1. Der Wanderweg Selketalstieg

Selketalstieg

Der beliebte Wanderweg Selketalstieg ist 73 Kilometer lang. Er beginnt am Brocken, und zwar im Ortsteil Stiege der Stadt Oberharz. Das Ende liegt in Quedlinburg. Der Selketalstieg ist eine der Attraktionen in Quedlinburg, die in der freien Natur liegen und zudem kostenlos sind. Die Wanderung führt durch eine einzigartige, abwechslungsreiche Landschaft und lädt dazu ein, die Seele baumeln zu lassen und die Natur des Harzes zu genießen.

2. Die Teufelsmauer

Teufelsmauer

Die **beeindruckende Sandsteinformation Teufelsmauer **liegt knapp sieben Kilometer südwestlich von Quedlinburg und stellt ein beliebtes Ausflugsziel dar. Sie gehört zu den interessanten Sehenswürdigkeiten in Quedlinburg und Umgebung. Rund um Quedlinburg gibt es zahlreiche Naturdenkmäler, aber die Teufelsmauer ist etwas Besonderes. Viele Sagen und Mythen ranken sich um die bizarren Felsen, die an einigen Stellen regelrechte Türme bilden.

3. Altstadt

Altstadt von Quedlinburg

Sightseeing in der Altstadt bietet Gelegenheit, außergewöhnliche Sehenswürdigkeiten in Quedlinburg kennenzulernen. Man kann die Stadt privat und gratis durchbummeln, es gibt aber auch geführte Stadtführungen. Knapp 2000 Fachwerkhäuser aus sechs Jahrhunderten sowie die vielen bunten Gassen machen den Charme der Altstadt aus, die historisch gewachsen ist. Das Herzstück bildet der Marktplatz mit dem Rathaus mitten im Zentrum. Das Rathaus wurde Anfang des 14. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt und gehört zu den bekannten Sehenswürdigkeiten in Quedlinburg. 1994 wurde die historische Innenstadt von Quedlinburg mit Stiftsberg, Münzenberg und Wiperti zur UNESCO Welterbe-Stadt ernannt.

4. Münzenberg

Münzenberg

Münzenberg ist ein Stadtteil Quedlinburgs, der bereits im Mittelalter entstand. Demzufolge befinden sich hier unzählige der schmucken Fachwerkhäuser, die die unzähligen Besucher begeistern. Ebenso begeisternd ist der Ausblick auf die Stadt, der sich von hier aus eröffnet. Dem interessierten Besucher sei ein Abstecher in das Museum auf dem Münzenberg empfohlen, welches die Entwicklung des Münzenbergs aufzeigt. Ein Rundgang lohnt sich!

5. Die Kirche St. Wiperti

Die Kirche St. Wiperti mit der sehenswerten Krypta zählt zu den Top 10 der Attraktionen in Quedlinburg. Sie befindet sich südwestlich des Burgberges und ist eng mit dem Herrscherhaus der Ottonen verknüpft. König Heinrich I residierte im 10 Jahrhundert in St. Wiperti, das damals gleichzeitig als Königshof fungierte. Ebenso dessen Sohn Otto I, kein geringerer als Otto der Große, der 962 zum römisch-deutschen Kaiser gekrönt wurde.

6. Das Klopstockhaus

Klopstockhaus

Das Klopstockhaus ist das Geburtshaus des Dichters Friedrich Gottlieb (1724-1803). In dem Architekturdenkmal wurde 1899 das allererste Museum der Stadt errichtet, um Besuchern einen Eindruck in das Leben des Dichters zu ermöglichen. Selbstverständlich handelt sich auch bei diesem Haus um ein Fachwerkhaus.

7. Das Dippe-Denkmal

Mit dem Dippe-Denkmal ehrt die Stadt Quedlinburg eine Tradition, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Für die Stadtentwicklung war im 18. und 19. Jahrhundert die Pflanzen - und Saatgutzucht von ausschlaggebender Bedeutung. Vorreiter auf diesem Weg waren die Gebrüder Dippe, die im Jahre 1850 ein Unternehmen gründeten, das Weltruf erlangte und der Stadt zu großer Anerkennung verhalf. Im Jahre 1914 stammten über 60 Prozent der weltweit produzierten Pflanzensamen aus Quedlinburg.

8. Die Feininger-Galerie

Die Feininger-Galerie gehört eher zu den Geheimtipps in Quedlinburg. Lyonel Feininger war ein bedeutender deutsch-amerikanischer Künstler der klassischen Moderne. Dem Bauhaus-Meister wurde die Galerie gewidmet, in der tiefe Einblicke in sein Schaffen gewährt werden. Besonders hervorzuheben ist das erst kürzlich aufgefundene Skizzenbuch, das hier erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.

9. Die Stiftskirche St. Servatius

Stiftskirche St. Servatius

Die Stiftskirche St. Servatius stellt das Wahrzeichen der Stadt dar und gilt als Symbol für die über 1000-jährige Geschichte Quedlinburgs. Die Stiftskirche erhielt erst im 12. Jahrhundert ihr heutiges Aussehen, es gab mehrere Vorgängerbauten. St. Servatius wurde im Jahr 1129 geweiht und gehörte zu einem Damenstift, der von der Witwe König Heinrichs I, Mathilde; zum Gedenken an ihren Gatten gegründet wurde. Beide sind in der Krypta der Kirche bestattet. Besondere Bedeutung kommt dem Domschatz in der Stiftskirche zu, der zu den berühmtesten Schätzen Deutschlands zählt. Eines der bedeutsamsten Stücke aus dem Domschatz ist das Servatiusreliquiar, ein mit Gold verzierter Elfenbeinkasten.

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